Paris, Paris – Eine Metropole die schon lange auf meiner Liste stand, aber noch nie die Chance hatte erobert zu werden. Eines Tages ging es mit einem Kumpel und dem Thalys für ein Wochenende in die Hauptstadt Frankreichs. Wir hatten Glück und konnten uns recht günstige Tickets erhaschen. Was gibt es besserers als mit dem Thalys von Köln direkt in die Innenstadt von Paris zu fahren? Ein Thalys ohne Verspätung und Maschinenschaden auf der Rückfahrt, ABER er war doch recht gemütlich.
Die erste Erfahrung mit airbnb wurde schon vor der Reise gemacht, weil es einfach zu viele Wohnung gibt, aber zum Schluss konnten wir uns entscheiden. Eine super Wohnung die recht Zentral gelegen war und mit hunderten von Passwörter geschützt war. Die Haustür der eigentlichen Wohnung war jedoch nicht abgeschlossen und konnte als Trophäe beklaut werden, wenn man es auf den Komplex schaffte (natürlich nicht passiert!). Da wir erst am späten Abend in Paris ankamen konnte uns der Besitzer nicht mehr die Schlüssel übergeben…. Wir hatten jedoch super Glück das momentan eine Freundin von mir auch noch in Paris war und den Schlüssel vorher abholen kann. DANKE AYA!
Von der Wohnung konnten wir jedoch nicht viel genießen, weil wir hatten super Wetter und wir wollten eine Stadt erobern. Paris ist nicht gerade die kleinste Stadt und so gab es sehr viel zu sehen. So wollten wir keine Zeit verlieren und starteten mit der Besichtigung von Montmartre in der Nacht zum Samstag. Der Samstag lieferte uns blauen Himmel und so konnten wir die Stadt zu Fuß erkunden und Orte wie das Louvre, den Champs-Élysées, den Triumphbogen, La Défense und den Bois de Boulogne anschauen. Der Sonntag wurde etwas ruhiger aber nicht weniger spektakulär und erlaubte uns Notre Dame, sich ausgiebig zu verlaufen und den Eiffelturm zu besichtigen.
Paris hat mir sehr gut gefallen und ich denke es hat London von dem Thron, der von mir besichtigten Hauptstädte, in Europa geworfen. Die Stadt hat nicht nur ein Viertel das wunderschön ist, sondern es ist eine ganze Stadt. Die Franzosen waren nicht zu unfreundlich und es hat einfach nur Spaß gemacht durch die Stadt zu laufen. Die Preise von Essen und Co waren gigantisch Teuer und ein dickes Minus. Nach zwei Tagen hatten wir jedoch schon ein, zwei Bars gefunden in denen man günstig den Abend ausklingen lassen konnte und so denke ich haben die Pariser ihre geheimen Lokalitäten um nicht die überteuerten Touristenpreise zu bezahlen.
Wer es bis hier her geschafft hat, bekommt noch einen kleinen Tipp, das Restaurant und Bar Un Zèbre à Montmartre ist geschmacklich und preislich sehr zu empfehlen.