Unseren letzten Stop im Iran haben wir mit dem Nachtbus von Isfahan angetreten. Der Bus war bequemer als manches was man in Europa bekommt und somit vollkommen in Ordnung. Das Hotel was wir uns raus gesucht hatten war leider schon ausgebucht und so mussten wir uns auf die Suche nach einem neuen machen. Das war gar nicht so schwer und nach ein paar Minuten herum laufen und fragen haben wir das Sadra Hotel gefunden. Vielleicht nicht das beste, aber für die zwei Tage war es in Ordnung. Das Internet hat jedoch keinen Tag funktioniert.
Die Stadt ist um einiges belebter als Isfahan und auf den Strassen ist eigentlich immer etwas los und es kommt einem hektisch vor. Die Stadt wurde uns von vielen Einheimischen empfohlen als DIE Stadt. Kann ich so leider nicht bestätigen. Ich fand Isfahan um einiges besser. Es war einfach entspannter.
Nichtsdestotrotz hatten wir eine super interessante Zeit in Shiraz. Wir hatten eine nette Frau in Teheran kennen gelernt die uns für einen Tag die Stadt gezeigt hat und wir konnten echte Iranische Gastfreundlichkeit kennen lernen. Somit hatten wir die Chance typisches Essen in uns zu schlingen und sogar Persepolis mit einem eigenen Auto zu besuchen. Das machte alles etwas entspannter. Die Menschen waren wie überall super freundlich, offen und haben uns immer geholfen. Die frischen Saft stände alle paar Hundert meter helfen einem die Hitze zu überstehen und schmecken einfach fantastisch.