Am späten Abend bin ich wieder in Kathmandu angekommen und habe noch die letzten Vorbereitungen für die Abfahrt für den nächsten Tag nach Pokhara organisiert. Ein anderer der mit mir den Trek machen wollte hatte in der Zwischenzeit schon Tickets für den Bus nach Pokhara organisiert. Die Abfahrt des Buses wurde für 7:30 AM hervorgesagt und man sollte um 6:30AM an der Straße sein wo alle Busse abfahren. Es wurde eine kurze Nacht und um sechs Uhr trafen wir uns mit noch ein paar anderen vor dem Hostel und sind dann mit dem Taxi zum Bus gefahren. Die Reservierung war eine gut gefüllte Serviette:
Die Busfahrt war sehr gut. Es gab zwei Pausen und wir sind um knapp drei Uhr in Pokhara angekommen. Die Klimaanlage war natürlich auf volle Pulle und so war Jackenpflicht angesagt. Ausgebaut war die Straße sehr gut und man ist an wunderschönen Bergen, Flüssen und Tälern vorbeigekommen. Die Fahrt ist also zu empfehlen, wenn man ein bisschen Sitzfleisch mitbringt. Zwischenzeitlich habe ich noch dem Besitzer des Hotels Bescheid gesagt und er würde uns abholen. Die Wahl viel schon vorher auf das “The North Face Inn“, weil es einfach ein bisschen abgelegener in einer Seitenstraße liegt. Wenn man will kann man günstiger in Pokhara wohnen. Am Busbahnhof haben wir dann noch jemand anderen eingepackt der nicht gebucht hatte und so freute sich der Besitzer um so mehr. Hinter dem Hotel gibt es auch Nepals einzig artigsten Skatepark:
Pokhara ist eine extreme schöne, kleine, dreckige und entspannende Kleinstadt. Es ist alles sehr touristisch aber man kann sehr gut Essen (billiger als in den Bergen) und einfach die Seele baumeln lassen. Es gibt keinen Smog wie in Kathmandu und man kann super an dem See entspannen und sich die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. Ein sehr guter Start um einen Trek zu starten. Unserer sollte schon am nächsten Tag beginnen und so hatten wir nicht viel Zeit die Stadt zu genießen…
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