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USA – NYC – 9/11 Memorial und Brooklyn Bridge

Eins der wenigen erfreulichen Orten in New York ist ganz klar das 9/11 Memorial wo früher die beiden Türme des World Trade Centers standen. Als ich vor Ort war konnte man noch kostenlos zu dem Memorial, aber ich meine gelesen zu haben dass sich das bald ändern wird wenn das Museum dazu geöffnet wird.

Wo früher die beiden Türme standen sind jetzt zwei erstaunliche Bauwerke errichtet wurden die an diese und die Menschen erinnert die an dem Tag gestorben sind. Danach kann man nur einen Spaziergang über die Brooklyn Bridge empfehlen, die gleich um die Ecke ist, um einen schönen Blick auf Brooklyn zu erhaschen und die Gedanken schweifen zu lassen.

USA – NYC – Freiheitsstatue

Die Dame möchte natürlich auch besucht werden, wenn man schon einmal in der Stadt ist und wir hatten richtig Glück mit dem Wetter. Blauer Himmel und eisig kalte Luft. Man kommt mal wieder nur mit einem vorbestellten Ticket und einer gewählten Uhrzeit mit der Fähre auf die Insel und man muss sich zwei Security Checks über einen hergehen. Die Tickets für die Krone waren leider Monate vorher schon ausgebucht und so konnten wir nur halb hinauf. Man hat jedoch auch von dort einen super Blick auf Manhatten und Ellis Island.

Sie ist relativ klein und irgendwie hatte man sie sich größer vorgestellt, aber in ihr stecken ja Werte ;) Wenn man schon im Süden von Manhatten ist sollte man sich die Wall Street und das Finanz viertel ein bisschen anschauen und durch die Häuserschluchten spazieren. Alles irgendwie sehr erdrückend und sehr dicht aneinander gebaut. Da muss man schon auf einem höheren Stockwerk arbeiten um die Sonne zu sehen.

USA – NYC – Rockefeller Center

Nach einer aufregenden Woche in Mittelamerika ging es mit Delta weiter in den Norden nach New York City. Persönlich hatte ich gar keine Erwartungen an New York, aber jeder der einmal vor Ort war – ist begeistert. Ich kann mich der Meinung einfach nur anschließen. Die Stadt begeistert einen in ihrer Vielzahl und Größe wie fast keine andere Stadt und kommt direkt hinter Tokyo und Hong Kong auf meine Liste der Lieblingsstädte. Wenn man die Chance hat, sollte man zugreifen.

Angekommen am JFK ging es mit dem Bus in die Stadt und weiter mit der Bahn zu meiner Unterkunft. Ich konnte zum Glück bei einem guten Kumpel unterkommen und so kann ich gar kein Hostel in der Stadt empfehlen.

Am ersten Tag wollte ich ein Gefühl für die Stadt bekommen und bin durch den Central Park und Richtung Süden am Broadway und der 5th Avenue entlang geschlendert. Dabei hat man die Chance sich die beschäftigten Bewohner von Manhatten anzuschauen und die Gebäude auf einen wirken lassen. Ich kann nicht wirklich erklären warum NYC so viel Spaß macht, aber irgendwie passt alles. Punkt.

Vom Rockefeller Center hat man einen super Blick über komplett Manhatten und kann die Größe dieses einen Stadtteils auf sich wirken lassen. Der Preis für alle Sehenswürdigkeiten ist natürlich übertrieben teuer und man sollte sich vielleicht um eine der vielen Ermäßigten Karten kümmern, weil man ansonsten locker 100USD an einem Tag nur für Eintritt ausgeben muss.

Neben dem herumstreunen muss man natürlich auch die Grand Central Station und der Times Square anschauen und das am besten bei Nacht. War dann doch nicht sooo spektakulär wie ich es mir vorgestellt hatte. Überlaufen mit tausenden von Menschen und “Künstlern” die sich als Spiderman verkleiden und man ein Foto mit diesen machen kann. Wer in der Werbung arbeitet, sollte jedenfalls mal vorbei laufen ;)

Costa Rica – Am Karibisches Meer

Nachdem die zwei Tage in Tortuguero wie im Schlaf vergingen musste ich auch schon wieder zurück nach San Jose. Ich hatte mir nur keinen wirklichen Plan gemacht was ich die letzten drei Tage in Costa Rica machen sollte und entschloss mich kurzfristig auf ein Angebot aus einem Cafe in San Jose. Ein paar Tage vorher hatte ich eine nette Unterhaltung mit dem Besitzer von diesem und er bot an an das Karibische Meer nach Puerto Viejo zu fahren. Er hat eine Haus im Dschungel und wir könnten dort kostenlos Schlafen und nur ein bisschen zum Benzin dazugeben. Hey – warum nicht?

Zurück in der Hostel hab ich noch eine Spanerien kennengelernt die auch noch spontan mitgekommen ist und das stellte sich im nachhinein auch als sehr gut dar. Wenn man die drei Tage im Revue passieren lässt ist schon so einiges passiert. Der Typ war in Ordnung nur leider sehr verplant und hatte leider mehr eigene Pläne als dass was wir eigentlich machen wollten. So haben wir fast jede Schikane mitgemacht und das halbe Dorf kennengelernt. Dabei noch versucht hunderte Geschäfte abzuwickeln und mit dem Jeep herumzufahren. Am Ende haben wir es dann doch noch geschafft einmal kurz im Meer zu baden, aber das war auch wirklich alles. Im ganzen eine sehr lustige Erfahrung, aber nach drei Tagen war ich eigentlich nur noch froh wieder in San Jose in dem Hostel zu sein und etwas zu entspannen – klinkt komisch ist aber so.

Das Haus war jedoch der absolute Wahnsinn. Mitten im Dschungel, mit keinen direkten Nachbarn und keinem Strom. Fast komplett aus Holz gebaut und aus dem Bad im dritten Stock konnte man die Affen beobachten. Absolut zu empfehlen, wenn man mal alles um einen vergessen will. Wer mal Lust auf einen absolut verrückten und zerstörenden Trip hat, da kann ich euch wen empfehlen… Achja, wegen der Skorpione muss man sich keine Angst machen, weil wir haben in einem Zelt gepennt.

Costa Rica – Tortuguero

Nachdem ich nur ein paar Nächte im Hostel gebucht hatte, musste ich mir überlegen wohin und was ich als nächstes machen wollte. Kurz entschlossen wurde es der Nationalpark Tortuguero im Nordosten von Costa Rica. Ein Park der dafür bekannt ist das Schildkröten ihre Eier legen und man den kleinen beim schlüpfen zuschauen kann. Leider ist die Saison im November schon vorbei und ich konnte nur noch die Löcher bestaunen.

Nichtsdestotrotz war es das beste was ich machen konnte. Die Tour war Zwei Tage mit einer Übernachtung und Transfer für 150 USD.  Am Hostel wurde ich morgens gegen sechs Uhr abgeholt und wir luden noch ein paar andere ein und gingen erst einmal Frühstücken. Nach zwei weiteren Stunden waren wir am Rand des Nationalparks angekommen und in diesen kommt man nur mit einem Boot. Umgesattelt ging es durch den kleinen Kanal zu dem Resort wo wir übernachten sollten. Man konnte schon die ersten Tiere im Urwald sehen, aber nur die dummen Tiere lassen sich natürlich erblicken.

Im Resort angekommen, wurden die riesigen Zimmer zugewiesen und ich war wirklich überrascht das wir nicht in irgend einem kleinen Hotel untergebracht wurden, sondern  in einem wirklich netten Resort mit Pool. Hier könnte man auch ein paar Tage länger bleiben.

Nach einem guten Mittagsbuffet ging es auch schon auf die erste Tour zum Strand an dem die Schildkröten normalerweise ihre Eier verstecken. Wir bekamen eine top Erklärung über alles und konnten uns noch ein bisschen das Dorf anschauen. Am Abend war nicht viel zu machen und sogar die Bar im Resort schloss um 9 Uhr. Das war aber auch nicht weiter schlimm, weil es am nächsten Tag um 5 Uhr schon losging, für eine weitere Urwald Besichtigung mit dem Boot. Das Programm bestand eigentlich nur aus unterschiedlichen Touren, entweder mit Boot oder zu Fuß und dem Essen. Alles sehr entspannend und man konnte sich ein paar Tiere genauer anschauen. Im ganzen haben sich die zwei Tage bei dem Preis vollkommen gelohnt und ich kann die Tour nur empfehlen.