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Nasu Cannal Study Trip

Gestern hatten wir auf dem Programm eine kleine Erkundungsrundfahrt um die Gegend ein bisschen kennen zu lernen. Damit die Participants auch wissen wo wir uns hier befinden. War ein bisschen interessant, aber das beste war einfach das Wetter. Es war auf jedenfall wieder Lustig ;)

So langsam kommen wir auch der Reis Pflanzung naeher und da heist es dann Felder vorbereiten, setzlinge vorziehen und Entchen ausbrueten. Richtig gelesen, es werden kleine Entchen gebraucht, damit die ein bisschen im Paddy Feld herumschwimmen koennen und Ungeziefer essen. Das bedeuted eine Menge Arbeit vor dem Schluepfen der Entchen. NEIN! Ausbrueten muessen wir nicht, dafuer haben wir Maschinen, aber man muss auf die Temperatur achten, etc.

Ansonsten geniessen wir das Wetter bei regelmaessigen 26 Grad und ab und zu ein bisschen Regen. Davon gibt es nun auch noch ein paar Bilder. Ich denke mal viele haben Japan noch nie so gesehen (mit Reisfeld und so).

Okutama

Das Wochenende war fuer uns ein langes Wochenende. Diese Woche ist in Japan die bekannte “Goldene Woche“. Das heist das es in dieser Woche mehrere Feiertage gibt und sehr viele Japaner sich die anderen Tage freinimmt und herumreist. Also keine gute Zeit zu Reisen, da alles ueberfuellt ist und viel teurer als normal.
Wir haben uns trotzem raus getraut da es letztes Wochenende noch nicht so voll sein sollte. Wir sind also am Samstag nach Tokyo gefahren und haben eine Freundin getroffen. Da wir aber Tokyo schon ein bisschen kennen, haben wir uns gedacht ein bisschen auserhalb von Tokyo herumzuschnueffeln und so hat es nach “Okutama” verschlagen. Das liegt 2 Stunden von Shinjuku aus, aber ist immer noch Tokyo. Tokyo ist eben gross ;)
Super schoene Wanderlandschaft und einen riesen Stausee. Also ein bisschen Wandern und ausruhen. Es war super leise und kaum Menschen dort. Eigentlich wollten wir noch in eine Tropfsteinhoehle und uns auf einen 2000er begeben, aber leider war unser Time Management nicht so gut (wie immer auf Reisen). Es hat auf jedenfall sehr viel Spass gemacht und kann ich jedem nur zum Wandern empfehlen.

Unsere bekannte hatte sich Original Zeichnungen Schnitzarbeiten (carving) aus der Edo Zeit ausgeliehen die wir auch bewundern konnten. Die Motive sind ziemlich beruehmt und befinden sich auf allerlei Sachen wie Postkarten, Umschlaege, etc. und sind ziemlich oft zu sehen. Hatten also richtig glueck, denn viele Japaner selbst haben die Bilder noch nie im Original gesehen.

Fahrrad Tour

Am Sonntag, wo das Wetter dann auch besser war, haben wir eine kleine Fahrrad Tour mit allen neuen Participants und Volunteers gemacht. Bis jetzt wusste noch keiner wo was ist in der Stadt und da haben wir die wichtigsten Geschaefte mal abgeklappert. Supermarkt, Elektronik Store, 7/11, Elektronik Store second Hand und einen 100Yen Shop. Wir haben das mit einem Picknick an einem kleinen See verbunden. Insgesamt hat es sehr viel Spass gemacht. Verloren haben wir auf dem Weg auch nur einen Participant ;) Der hat den Weg aber zum Glueck selber zurueck gefunden.

Schwein gehabt!

Urplötzlich letzte Woche hat ein neues Mitglied in ARI die Welt erblickt. Sie/Er war der Grund warum wir seid ein paar Monaten keine Milch haben. Sieht aber ganz Suess aus, also verzeihbar ;) Naechste Woche sollte es dann vielleicht auch schon wieder Milche geben (JA!JA!JA! JOGHURT!!!). Ein Schwein hatte am Samstag mal sehr viel Glueck. Das hatte sich nämlich im Zaun “verhangen” und konnte sich nicht mehr selber losmachen. Waere ich nicht Fotosuechtig, waere ich da nie im Leben Samstags vorbeigekommen und das arme Schweinchen wuerde jetzt wahrscheinlich nicht mehr Essen. Jedenfalls haben dann zwei Staff Member und Ich das Schwein heraus geschweißt.

Opening Ceremonie 2008

Opening Ceremonie 2008

Es war soweit am verganenden Samstag. Das neue Schuljahr hat Offiziel begonnen. Dies wurde natuerlich mit einer Zeremonie mit eingeladenen Gaesten gefeiert. Das Wetter hat super mitgespielt und deswegen war es ein Wolkenfreier Himmel und alle Participants hatten ihre Traditionellen Kostueme an. Dieses Jahr haben wir ueber 30 Participants aus ueber 17 Laendern.
Bei der Tee Pause danach konnte man einer traditionellen Tee Zeremonie teilnehmen und einem Bongolen beim Spielen einer Geige (die wie ein Cello gespielt wird) zuhoeren.
Nach dem ganzen Offiziellen gab es dann noch ein kleines Lagerfeuer wobei man sich ganz entspannen konnte.
Jetzt kann es also so richtig losgehen und ich hoffe auch dieses Jahr viel beisteuern zu koennen.