Dank eines super Flugangebotes ging es in den Pazifik nach Hawaii. Das war bisher wohl meine längste Flugreise, bis man endlich am Ziel angekommen ist. Wenn man die Stunden zählt, ist man in nur zwei Tagen am Ziel. Dank der Zeitverschiebung war es jedoch der gleiche Tag an dem wir in Europe abgeflogen sind.
Ziemlich fertig sind wir in Honolulu gelandet und haben uns erst einmal einen netten Wagen besorgt und sind zum Hostel The Beach Waikiki Boutique Hostel gefahren. Wir hatten zwar eine Reservierung, jedoch war das Hostel leider überbucht. Wir wurden somit im Waikiki Gateway Hotel untergebracht. Vom Hostel auf ein Hotel upgrade kann man nichts sagen und das Hotel war nicht schlecht. Das eigentliche Problem war eigentlich das Hotel zu finden. Nachdem wir jedoch eine Stunde in Waikiki herumgefahren sind und auch noch von der Polizei angehalten wurden, sind wir gegen zwei Uhr morgens auch endlich angekommen.
Am nächsten Morgen ging es früh los die Insel zu erkunden. Wir hatten uns dazu entschlossen richtung Norden zu fahren und die Strände an der West- und Nordküste zu erkunden. Abseits von Waikiki. Die Insel ist ziemlich dicht bewohnt und man hat selten Stellen wo man direkt in der Natur ist. Muss man sich O’ahu genauer anschauen? Ich glaube nicht. Dafür bieten die anderen Inseln viel mehr.
Falls man doch über die Insel fährt sollte man bei der Green World Coffee Farm anhalten und einen guten Kaffee und Kuchen genießen. Etwas abgefahrenes kann man in Kailua bei A Cup of Tea erleben. Nach ein paar Fahrtstunden wollten wir uns irgend wohin setzen und einen Tee genießen. Das war der einzige Laden den wir in der Nähe finden konnten. Sollte doch ein normaler Tee laden sein oder? Fehlanzeige. Feinstes Porzellan im Stil von Annoschnupf und alles in Rosa gehalten. Als erstes dachten wir das wir in einem falschen Film waren, aber sind dann doch geblieben und der Tee war wirklich gut.