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Myanmar – Bagan

Von Yangon kommt man eigentlich mit Zug, Bus oder Flugzeug in alle Richtungen von Myanmar. Wir wollten eigentlich mit dem Bus an die Westküste fahren und den Strand ausgiebig erkunden, aber leider sagte uns jede Busgesellschaft das zur Zeit kein Bus fahren würde. So blieb uns nur direkt nach Bagan zu fahren. Mit dem Nachtbus ging es somit für 15000 Kyat los. Der Busbahnhof ist ein bisschen außerhalb von Yangon und man muss mit dem Taxi fahren. Dieser wird dann auch die Busgesellschaft finden von der man ein Ticket hat, weil es geht dort wie auf dem Markt ab. Selber würde man ohne Hilfe den richtigen Bus wahrscheinlich erst nach Stunden finden.

Die Busfahrt war relativ angenehm und mit langer Hose und allen möglichen Schlafutensilien ausgestattet konnte man ziemlich gut schlafen. Im Morgengrau gegen sieben Uhr sind wir auch in Bagan angekommen und wurden von Fahrern mit Kutschen herzlichst begrüßt. Wir wussten jedoch noch gar nicht wo wir hin wollten und haben uns erst mal einen Kaffee gegönnt.

Zu Fuß, begleitet von Kutschen, sind wir dann unsere Hotels abgeklappert. Weit sind wir jedoch nicht gekommen, weil wir uns gleich in das erste verliebten und nach ein bisschen verhandeln knapp 50% Discount auf die Zimmer erhalten haben. Das Hotel stand definitive nicht auf unserer Liste, aber ein Pool und private Jacuzzis haben uns einfach überzeugt. Es war das Bagan Princess Hotel. Das war auch gar nicht zu dumm, weil bei der überraschenden Hitze die uns überrannte konnte man genüsslich im Pool liegen und einen Sonnenbrand bekommen. Neben dem Hotel gab es richtig leckeres Essen für kleines Geld. Yammi.

Myanmar – Yangon Sightseeing

Die Stadt selber hat nicht so viele große Sehenswürdigkeiten wie man sich das vorstellt. Überall gibt es kleinere Tempel und Pagoden und am besten läuft man einfach irgendwo herum. Wir haben uns ein Taxi bestellt und sind zum Inya Lake gefahren um ein bisschen Spazieren zu gehen und die Stadt zu genießen. Wie sich herausstellte wird der Ort gerne benutzt um mit seiner liebsten unter dem Regenschirm sich näher zu kommen. So waren wir dann eigentlich nur von Pärchen umgeben und konnten zu schauen wie eine Soap gedreht wurde.

Leider kann man nicht mit dem Boot auf dem Inya Lake fahren und wir sind ein paar Meter um den See gegangen. Dabei haben wir ein wunderschönes altes Gebäude gefunden, dass man eigentlich sofort kaufen müsste und wieder herrichten sollte.

Eins der wichtigsten Merkmale ist die Shwedagon Paya und man muss sich diese anschauen. Ein riesen Gebilde umgeben von kleineren Tempeln und Pagoden und einfach wunderschön zum anschauen. Wir haben uns mit einer Freundin getroffen und haben ein bisschen mehr vom Leben in Myanmar und Yangon lernen können.

Die Stadt klappt sehr früh die Gehwege hoch und vieles verharrt im Dunkeln. In Chinatown jedoch kann man die Nacht zum Tag machen und die bizarrsten und leckersten Gerichte essen. Anschließend noch ein bisschen über den Markt schlendern und die eine oder andere Frucht genießen.

Myanmar – Yangon

Ein Traum wurde endlich wahr und es ging mit Air Asia von Bangkok nach Yangon. Seitdem ich das erste mal in 2007 von Myanmar überhaubt hörte und Burmesen kennen lernte, wollte ich das Land unbedingt besuchen. Damals war es noch schwieriger, aber heutzutage ist es sehr einfach. Visa beantragen und Flug buchen. Für die meisten Touristenziele ist dieses vollkommen ausreichend. Leider gibt es jedoch immer noch Gebiete die man nur mit einem “Special Permit” oder Reisegruppe besuchen kann.

Ohne Reservierung von einem Hotel sind wir in Yangon angekommen und das erste was man machen sollte ist seine wunderschönen Dollar oder Euro Noten in Kyat zu tauschen. Das haben wir direkt im Flughafen gemacht und einen guten Kurs bekommen. Ganze 20 Meter weiter hätte man sogar einen noch besseren bekommen, aber nicht signifikant mehr.

Wir hatten gehofft das jemand vom Hotel Ocean Pearl Inn am Flughafen stehen würde und Passagiere mitnehmen würde die eine Reservierung hatten, Wir hatten Glück und tatsächlich war jemand vom Hotel vor Ort und es gäbe noch Platz im Hotel. Mit einem Taxi, organisiert und bezahlt vom Hotel, ging es dann Richtung Innenstadt. Das erste was direkt auffällt, es Hupt keiner und die Straßen sind wirklich sauber im Gegensatz zu anderen Asiatischen Ländern und das zieht sich über ganz Myanmar hinweg. Die Fahrt hat ungefähr eine Stunde gedauert, weil wir die meiste Zeit einfach im Stau standen. Das ist anscheinend erst seit kurzem, weil sich jetzt jeder ein Auto kaufen kann – so der Taxifahrer.

Als erstes konnten wir uns das Hotel Ocean Pearl Inn 2 anschauen, aber das war nicht wirklich überzeugend und wir sind weiter zum ersten Hotel gefahren. Dieses ist sehr gut und bietet eigentlich was man braucht. Sehr nettes Personal, irgendwo in der Stadt, Klimaanlage und zwei Betten im Zimmer. Mücken? Leute, ich glaube es gibt keine Mücken in Myanmar – jedenfalls nicht so viele wie man sich vorstellt. Wir haben uns immer wieder ein gesprüht, aber man sieht oder hört kaum eine.

Nach einem kleinen Nickerchen haben wir uns die Gegend und unsere erste Botahtaung Pagode angeschaut und den ersten und letzten richtigen Regen in Myanmar genossen. Es wurde schon wieder relative schnell dunkel und wir suchten uns einen Platz zum Abendessen. Nach viel Auswahl und schlussendlicher Entscheidungsfindung haben wir uns in einem Restaurant niedergelassen. Das Essen war fantastisch lecker und relativ Preiswert. Das Bier ist dafür sehr teuer, aber man kann in die meisten Restaurants seinen eigenen Whisky mitbringen. Wie cool ist das den?

Thailand – Bangkok

Der nicht existierende Sommer in Deutschland treibt einen immer weiter in das Ausland und so musste man mal wieder raus. Der erste Stopp auf der Reise war wieder einmal Bangkok. Mit Etihad ging es über Abu Dhabi in den Urlaub. Auch dieses mal hat mir die Fluglinie sehr gut gefallen, nur muss sie etwas an ihrer Pünktlichkeit machen. Beide Flüge hatten eine leichter Verspätung. Macht eigentlich nichts, aber nervt im Endeffekt doch ein bisschen.

Wer gerne mal etwas anderes als die Hostels auf der Khaosan Road sehen will kann ich nur das Shanghai Mansion in Chinatown empfehlen. Ein kleines, aber richtig schniekes Boutique Hotel das den Geldbeutel nicht komplett auffrisst. Die Zimmer sind sehr schön eingerichtet und man ist unweit vom Chao Phraya Fluss entfernt. Den Rest kann man bequem mit dem Taxi, TukTuk oder der MRT erreichen.

Die Regenzeit hat seine Vorteile und das Wetter war sehr angenehm und das bisschen Regen kühlt und säubert die Luft. In der ganzen Zeit hat es vielleicht eine Stunde geregnet. Da soll noch mal wer sagen das man nicht während der Regenzeit reisen sollte. Weniger Touristen, günstigere Hotelpreise und die Straßen sind viel entspannter.

Wer Bangkok kostengünstig erkunden will kann ich nur die Boote auf dem Fluss empfehlen. Wenn man nicht das Touristenboot nimmt, kann man für knapp einen Euro so weit fahren wie man will. Dabei kann man sich die Stadt vom Fluss entspannt anschauen und die Gegend an einem vorbei ziehen lassen. Kleinen Snack mitnehmen und schon muss man gar nicht mehr vom Boot herunter ;) Am Ende landet man dann doch auf der Khaosan Road…

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Falls das Video nicht richtig angezeigt wird: https://vimeo.com/70242644

Hong Kong – Macau

Macau, Macau! Für die einen ein Spieler Paradies und für die anderen eine Kulturstädte der Portugiesen. Mit dem Speedboot braucht man nur eine Stunde von Hong Kong und schon ist man auf der kleinen Insel. Ein Visum oder ähnliches brauchen Deutsche nicht und somit ist die Anreise ohne Probleme möglich.

In der Altstadt sind noch viele alte Gebäude und Kirchen von den Portugiesen die mit den ganzen Chinesen etwas unrealistisch wirken und man denkt das irgendwas komisch ist. Man gewöhnt sich aber schnell daran und kann sich die vielen Sehenswürdigkeiten anschauen. Zum Abschluss des Tages waren wir noch in der in der Vorstellung von “The House of Dancing Water”. Es ist fast ausschließlich auf dem Wasser und bedient sich vieler dieser Elemente. Auf jedenfall ein Besuch wert, wenn man schon einmal da ist.