Wenn man von Varadero hört, denkt man direkt an die Pauschaltouristen, und gigantischen Hotelanlagen. Das ist auch zu 90% richtig. Ich denke die meisten Besucher auf der Halbinsel machen genau das. Unser Flieger ging jedoch leider wieder von Varadero und so hatten wir uns entschlossen zwei Nächte auf der Halbinsel zu verbringen, nicht jedoch in einer der Hotelanlagen am Ende der Insel, sondern am Anfang wo die Kubaner wohnen. Wir waren sehr skeptisch gegenüber Varadero, aber am Ende war es doch sehr schön. Der Strand war sauber, super Wasser und überhaubt nicht voll mit Menschen.
An einem Tag haben wir uns eine kleine Tour gegönnt und sind bis an die Spitze gefahren ein paar Hotels abgeklappert und an deren Strand lang gelaufen. Überraschenderweise war das Meer und der Strand erheblich schmutziger als bei uns und natürlich lagen die Touristen Liege and Liege und wurden von Hotelangestellten ins Meer gelockt. Grausam, Grausam…
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Reiten in Vinales
Nach ein paar Tagen in Havana, wollten wir was von der Natur auf Kuba sehen und haben uns für Vinales entschieden. Ein kleines touristisches Dorf im Westen von Kuba in einem Nationalpark. Eigentlich wollten wir mit einem Sharedtaxi nach Vinales fahren, aber dafür waren wir etwas zu spät dran und sind somit mit dem Bus gefahren. Ist der gleiche Preis und nur unbedingt langsamer. Wir hatten vorher noch ein paar Reisende getroffen die komplett zerstochen aus Vinales wiederkamen und uns deren Mückenspray schenkten. Wir haben keine einzige Mücke in Vinales gesehen noch gehört. Glück gehabt?
Was macht man also in einem Nationalpark auf Kuba? Das was alle machen, einen Tagestrip mit dem Pferd durch die unzähligen Tabakplantagen, raucht Zigarren und genießt Mojitos. Dabei lässt man die unglaubliche Natur auf sich wirken. Abends geht man in den kleinen Restaurants im Dorf lecker essen und entspannt schlafen. Entspannung pur!
Es wäre noch entspannter gewesen, wenn uns jemand erklärt hätte wie man so ein Pferd lenkt. Meins hat definitive versucht mich mehrmals umzubringen und gegen Bäume mit Stacheln geworfen. Nach ein paar Stunden hatte man dann eine Idee davon wie das funktioniert, aber eine kleine Einleitung wäre nicht schlecht gewesen :)
Auf nach Kuba
Anfang des Jahres ging es in das geheimnisvolle Kuba. Man hört immer viel über das Land und es war endlich an der Zeit das Land zu besuchen, bevor die Amerikaner auch rein dürfen.
Einen günstigen Flug hatten wir uns mit Eurowings geschossen. Leider war der so günstig, das es noch nicht einmal Essen für uns gab. Ich dachte eigentlich das die Fluggesellschaften auf Langstreckenflüge noch einen Snack anbieten, aber nicht mit uns. Klar hätte man sich überteuert noch etwas kaufen können.
In Varadero angekommen haben wir ein paar Busfahrer gefragt ob diese nicht nach Havana fahren würden und haben auch einen gefunden. Für 25 Euro war man dabei.
Geld abholen mit einer VISA Karte war absolut kein Problem und es gibt genügend Geldautomaten. Ich hatte zwei Mastercards dabei und die waren eigentlich so viel wert wie ein Stück Plastik.
In Havana hatten wir uns über AirBNB bei Marta eingebucht. Sehr nett und auch eine gute Ausgangsbasis die Stadt zu erkunden. Von Ihr hatten wir anschließend auch weitere Tips in den anderen Orten wo wir waren und die waren auch hervorragend.
Havana ist eine wunderschöne Stadt. Sehr schöne Gebäude und alles ein bisschen heruntergekommen, was einen gewissen Charme ausmacht. Die Menschen sind freundlich und sind sehr entspannt. Man muss also loslassen und einfach mit dem flow mitgehen der einen umgibt sobald man gelandet ist. Gemütlich.