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Campen bei El Nido

Nach ein paar anstrengenden Tagen in der Stadt muss man sich einfach entspannen und wo kann man das am besten machen als auf einer Insel? Es ging weiter nach Palawan und mit dem Minibus nach El Nido.
Inzwischen hatte sich eine kleine Gruppe gebildet und am Ende sind wir alle in einem Homestay bei einer netten Familie gelandet. Geführt bzw. vorgeschlagen wurde das von dem HakunaMatata Hostel. Einfache, aber nette Unterkunft mit super Pancake Frühstück.

Die Stadt ist nicht wirklich groß und man findet alles wenn man sich nur ein paar Minuten bewegt. Das meiste was die Gäste machen sind die Bootstouren zu den umliegenden Inseln und Sehenswürdigkeiten. So wirklich konnten wir uns jedoch für keine Tour entscheiden und die nette Dame schlug uns vor zwei Touren zu machen und zwischen durch auf einer Insel zu Campen. Preislich hat sich das nicht genommen und Zelte, Verpflegung und Getränke wird gesorgt. Also los!
Eigentlich werden überall die gleichen Touren angeboten. Falls man einfach mal auf einer Insel übernachten will, lohnt es sich zu fragen (Kann man auch bei den 101 Islands machen).

Die Touren sind so wie man sie sich vorstellt und überall gleich. Sehr schöne Inseln, warmes Wasser, leckeres Mittagessen und überlaufene Sehenswürdigkeiten. Hat sich jedoch alles sehr im Rahmen gehalten und man wurde nicht mit Menschenmassen erschlagen wie woanders.  Ich würde es trotzdem empfehlen, weil viel anderes kann man in El Nido auch nicht machen – außer entspannen.

Back in Manila

Nachdem mir Südafrika dann doch ein bisschen zu Kalt geworden war zu der Jahreszeit musste ich weiter nach Manila. Das erste und letzte mal war ich 2009 auf den Philippinen und es wurde mal wieder Zeit. Ich kannte die Stadt schon ein bisschen und so war der Touristische Part eigentlich schon getan und man konnte die Zeit genießen.

Untergekommen bin ich dieses mal in Makati in dem Z Hostel. An sich ein super Hostel, gut gelegen und relativ Modern. Es gibt eine Rooftopbar auf der eigentlich jede Nacht gefeiert wird. Das gute dabei ist, das nicht nur reisende sondern auch einheimische die günstigen Preise und Aussicht genießen wollen. Am Empfang lädt man einen RFID Chip auf und mit dem kann man Getränke und Snacks (BBQ!!!) bekommen. Keine schlechte Idee.
Leider kann ich das Hostel nicht zu 100% empfehlen, weil mir in der ersten Nacht mein Laptop geklaut wurde. Ich vermute mal das es jemand aus dem Zimmer war. Das Hostel hat sich super angestrengt und ich musste sogar zur Polizei gehen, aber hat natürlich leider nichts gebracht. Kann passieren, deswegen waren auch keine wichtigen Daten auf dem Gerät. Vorsicht ist besser als Nachsicht….

Wer ein etwas neueres und super geführtes Hostel, in der gleichen Straße sucht, der sollte sich unbedingt das Makati Junction Hostel anschauen. Die haben ab und zu lokale Events und so war es das ich bei einem Instagram Event gelandet bin. Alles sehr kurios, alle haben Bilder gemacht und am Ende gab es ein Wettbewerb. Die Jury dabei waren anscheinend bekannte Instagrammer aus Makati. Was es nicht alles gibt. Hab leider nicht gewonnen ;)

Das Transportwesen in den Philippinen

Irgendwie will man auch von A nach B kommen und man kann leider nicht ueberall sein Fahrrad mitnehmen oder zu Fuss gehen. Hier eine kleine Zusammenfassung…

1. Tricycle

Wir sind sehr oft mit diesen schnellen und gefaehrlichen Fahrzeugen gefahren. Sie gibt es eigentlich ueberall (ausser in Baguio City) und sie sind immer zur Stelle wenn man eins braucht. Man sollte sich den Fahrer und das Tricycle aber vor der Fahrt ganz genau anschauen, denn viele Fahrzeuge sind schon etwas aelter und der Fahrer vermutlich Betrunken. Ansonsten kann man jeden Menschen auf ein Tricycle laden bis kein Platz mehr frei ist. Leider habe ich kein wirklich gutes Bild von einem, aber vielleicht kann man sich das ein bisschen Vorstellen.

Tricycle

2. Jeepney

Was wohl fuer uns der Bus oder die Bahn ist, ist in den Filippinen das Jeepney. Es ist eine art klein Bus. Nur das es etwas niedriger, aber dafuer laenger ist. Im Innenteil verstecken sich zwei Baenke wodrauf man Platz nehmen kann. Falls es aber zu voll wird, kann man auch aufs Dach. Bezahlt wird in dem man dem Fahrer Geld durchreicht. Die Jeepneys sind immer “selber gebaut” und individuell bearbeitet. Jedes hat andere Farben, Bilder, Muster, etc…. Es ist eine wahre Kunst wuerde ich sagen.

Jeepney

3. Taxi/Auto/Zug

Das Taxi gibt es ueberall und ist im gegensatz zu Deutschland auch noch Bezahlbar. Man sollte nur aufpassen und sich nicht verarschen lassen. Immer darauf bestehen das Meter zu benutzen. Ansonsten bezahlt man zuviel. Den geliebten Zug gibt es eigentlich nur in Manila und damit kommt man super hin und her. Da wir ein paar Filipinos besucht haben sind wir auch mit deren Autos/Buse gefahren und wenn man aufs Land will braucht man schon ein bisschen “Horse Power”.

4. Bus

Fuer uns war es eins der wichtigsten Fortbewegungsmittel auf den Philippinen. Es kostet wenig, hat eine Klimaanlage und dauert Stunden bis man irgendwo ankommt. Das die Busse immer langsam waren wollten wir natuerlich nicht, aber fuer eine Straecke von knapp 200km braucht man schon 8 Stunden. Falls man also Bus faehrt sollte man Zeit mitbringen. Es kann ja sein das die Bremsen ausfallen und die Fahrer versuchen das auf der Fahrt zu Flicken ;) Fuer “langstrecken Busse” gibt es Terminals und jede Busgesellschaft hat seinen eigenen Terminal. Man sollte sich also vorher erkundigen wo der Terminal ist und wann die Buse fahren. Das Ticket kann man dann vor Ort oder im Bus kaufen. In manchen muss man Reservieren, sich nur auf den Sitz setzen der auf dem Ticket steht…… hat nie geklappt. Ich nominiere “Victory Liner Inc.” als die beste Busgesellschaft auf den Philippinen. Die haben gute Buse, die Klima ist nicht auf 500%, sind in der Regel puenktlich (wenn der Bus kommt *g*), haben die besten Buse und sind auch noch guenstig. Ansonsten hatten wir noch Erfahrung mit dem “Florida Liner”, aber die sind zu Teuer und die Klima ist viel zu Stark eingestellt.

5. Flugzeug

Auch in den Philippinen lohnt es sich in ein Flugzeug zu Steigen um Zeit zu Sparen. Auch wenn man immer mal von irgendwelchen Abstuerzen hoert, Ich habe mich immer Sicher gefuehlt und nebenbei waren wir in einem 100% neuem Flugzeug. Unserer Billig Airline der Wahl war ZestAir und die hatten sich einen Monat vorher erst ein neues Flugzeug gekauft. Das war Nett. Die Flugzeuge fliegen nicht stuendlich, deswegen sollte man das auch ein bisschen Planen. In allem aber Topp!

Unterkuenfte in den Philippinen

Weil wir ein bisschen herum gekommen sind haben wir an vielen verschiedenen Plaetzen uebernachtet. Die meisten Naechte haben wir aber bei Filipinos verbracht und ich will nicht deren Haeuser hier im Internet fuer jeden oeffentlich machen. Keiner will sein Bett im Internet sehen oder? Deswegen werde ich mich auf die paar Hotels bechraenken die wir besucht haben.

Makati Apartelle

Weil wir die ersten zwei Tage in Manila waren und keinen kannten mussten wir ein Hostel nehmen. Dabei haben wir auf den Preis geschaut ;) Es ist ein kleines Hotel und ich habe eigentlich nur Chinesen in dem Hotel gesehen. Vielleicht waren wir zur falschen Zeit in dem Hotel, aber viele Menschen habe ich nicht gesehen. Nur Leute die in ihre Zimmer gehen.
Wir hatten ein Schlafzimmer (mit zu kleinem Bett), Wohnzimmer mit Sofas, Kueche ohne Kuechengeraete und ein Badezimmer mit ein bisschen troepfelnden Wasser aus der Dusche. Fuer 1-2 Tage ist das Hotel in Ordnung, aber ich wuerde nicht laenger dort verbleiben. Zudem liegt es nicht in Makati sondern irgendwo am Rand und man muss immer ein Taxi nehmen um irgendwohin zu kommen.

Link: www.makatiapartelle.com

101 Islands Park (Hundred Islands National Park)

Man kann es zwar weder Hotel oder Hostel nennen, aber Zelten trifft es ganz gut ;) Als wir zwei Tage in dem 101 Islands Park waren haben wir uns fuer ein Zelt entschieden. Wer braucht schon ein Hotel auf einer Insel? ;) Im Grunde kann ich nichts boeses berichten, nur das es genauso Teuer ist wie ein Hotel. Nur wo bleibt da der Spass? Es war auf jedenfall eine sehr lustige Erfahrung auf einer Insel zu Zelten.

Link: www.hundredislands.ph

Zelten unter Beton ;)

Puerta Princesa

In Puerta Princesa waren wir in zwei Hotels/Hostel. Das erste war die Duchess Pension. Die ist nicht besonders und sehr einfach gehalten (erstes Bild). Die Dusche hat nicht funktioniert ;) Die zweite Pension war die Banwa Pension und die war richtig geil. Sehr guenstig und sehr gut.

Links:
Duchess Pension -> www.duchesspensionpalawan.com
Banwa Pension -> www.banwa.com

Greenview Resort in El Nido

In El Nido auf Palawan waren wir sogar fast drei Tage in einem Ort und wir haben unser Hotel ein bisschen gruendlicher Ausgesucht. Das Greenview Resort ist am Corong Corong Strang und nicht direkt in El Nido (ist aber super mit einem Tricycle zu erreichen). Es war einfach im Nirgendwo neben einem Fischerdorf. Ansonsten befinden sich nur noch ein paar Resorts an dem Corong Corong Strand. Der Strand ist nicht der beste, weil man muss mehr als 50 Meter in das Meer laufen um endlich Schwimmen zu koennen (haben wir nie geschaft). Dafuer war unser Bungalow sehr schoen und man konnte gut entspannen. Wir haben uns fuer Corong-Corong entschieden, weil wir dachten das El Nido eine groessere Stadt ist und einfach ueberlaufen ist. Nachdem wir aber da waren kann ich das gar nicht behaubten. Es ist “noch” eine kleine verschlafene Stadt mit noch kleineren Gassen und schoenem Strand und kleinen Restaurants.

Link: www.palawandg.clara.net

The Townhouse Hotel

Ja… da waren wir auch. Die letzte Nacht mussten wir noch einmal in Manila verbringen und bei Makarti Apartelle war leider nichts mehr frei. Dann haben wir uns ein Hotel in der naehe vom Flughafen gesucht und haben mal richtig ins Fettnaepfchen getreten. Ich sag nur einmal und nie wieder. Es wurde umgebaut (okay nicht so schlimm), es hat unangenehm gerochen und irgendwie war das ganze Ambiente nicht wirklich schoen. Nicht zu Empfehlen!

Link: www.angelfire.com/biz2/townhousehotelmanila/