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Spanien

Über das Wochenende nach Barcelona

Was lange währt wird bekanntlich gut und ich wollte schon immer nach Barcelona. Leider hatte es nie geklappt, aber im vergangenen Jahr dann doch. Eine Freundin war zu besuch in der Stadt und man muss die Chance einfach nutzen. Es war nur ein kurzes Wochenende, aber ich konnte einen guten Eindruck von der Stadt bekommen und es hat mir sehr gut gefallen.
Viele kleine Gassen, schöne alte Gebäude, viel Kunst (Gaudi!!!) und leckeres Essen. Es gibt leider viel zu viel zu tun in Barcelona, deswegen würde ich Euch empfehlen nur ein paar Sachen vorzunehmen und die restliche Zeit damit verbringen durch die Stadt zu laufen und sich zu verlaufen. Überall findet man kleine Restaurants oder Cafes die einen einladen etwas zu schnabulieren.
Ich kann jetzt den Hype um die Stadt verstehen und kann eigentlich jedem mal empfehlen vorbei zu schauen.
Für Empanadas hier entlang zum Rekons.

Generalprobe

Gestern Abend waren wir noch einmal so richtig gut, bestes essen bis jetzt in Spanien, essen. Das Restaurant wurde uns von einer freundin empfohlen und es hat locker mehrere Preise verdient. Wuerde ich sofort einen michellin Preis vergeben. Der laden war schon vor 22 Uhr gerappel voll und das ist nicht normal in Spanien. Wir hatten glueck das wir uns neben die Theke setzen konnten, denn sonst haetten wir keinen Platz mehr bekommen. Super geiles spanisches essen und guten Wein aus alicante. Der Name der feinen kueche ist “elfoc”. Findet es selber und staunt.
Danach sind wir noch einmal eine Stunde in der Tiefgarage versunken und haben versucht den Roller zu reparieren. Hat leider Nicht geklappt und somit sind wir dann nach Hause. Dort sind wir dann auch recht zuegig schlafen gegangen, weil wir um 4 Uhr aufstehen mussten damit ich meinen flug bekomen konnte. Also aufgestanden, fertig gemacht und mit dem Taxi zum Flughafen gefahren. Dort angekommen….. Wo steht mein Flieger? Wieso wird der nicht angezeigt? Aaahhhhh what the f•••. Im Tag vertan? Da war ich ein Tag zu frueh am Flughafen. Wie kann den sowas passieren? Naja…. Besser als ein Tag zu spaet. Also auf den Bus gewartet und noch ein paar Reisende kennengelernt die auch die halbe Nacht am flughafen verbracht haben. Um halb sieben in den Bus nach alicante und ab wieder ins Bett. Probe bestanden ;) anscheinend kommt mir das wetter und diese mentalitaet nicht ganz so gut :)

Inside the city

Heute bin ich mal ein bisschen durch die Innenstadt von alicante geschlendert und habe mir die wenigen alten gebaeude angeschaut. Leider war ich waehrend der Siesta unterwegs und somit waren alle Museen und Kirchen zu. Dafuer habe ich das viele und sehr Schoene grafiti angeschaut. Die Bilder sehen verdammt gut aus und sind mit kraeftigen Farben “gemalt”.
Der Markt in der Stadt hat jeden Tag geoeffnet und ich konnte mir guten Schinken kaufen. Yammi. Ansonsten zu dem essen in Spanien. Es ist alles sehr fettig, schmeckt also gut :) ueberall kann man tapas und mini Broetchen mit Fleisch oder anderen koestlichkeiten essen. Zum Beispiel Fleisch mit Marmelade. Klingt komish – schmeckt verdammt gut. Wenn man viele kleine haeppchen zu spaeter Stunde ist, dann darf natuerlich der Rotwein nicht fehlen und den muss man wirklich nicht suchen gehen.

Wenn ich schon in der Stadt war, dann musste ich auch ueber die Stadt auf die Burg. Die Burg ist nicht ganz so gross, aber dafuer bekommt man einen guten ueberblick von der Stadt. Wenn man den “nicht touristischen weg” in Richtung Hafen wieder herunter geht kommt man an vielen kleinen haeusern vorbei und die Straßen sind mit Blumen ueberflutet. Wenn man etwas Zeit hat sollte man sich das anschauen und sich ein paarmal verlaufen. Auf dem weiteren rueckweg habe ich noch das Kunstmuseum und eine picasso ausstellung besucht.

Aktiv 60

Ein bisschen komme ich ja auch in und um alicante herum. So sind wir heute morgen mit einer faehre zu einer kleinen Insel gefahren die vor alicante liegt. Die ueberfahrt hat ungefaehr 45 Minuten gedauert. Mit dem wetter hatten wir viel glueck, weil es waren gefuehlte 27 grad. Die Insel ist nicht die groesste, aber man braucht schon ne gute Stunde um die Insel einmal zu umlaufen. Die Landschaft war ziemlich langweilig, aber perfekt zum entspannen und das Dorf hatte ein paar nette alte gebaeude zu bieten. Die Klippen bieten sich an um den einen oder anderen Sprung in das erfrischende Wasser zu machen. Die straende bzw. der Strand ist dagegen nicht so toll. Das highlight der Reise war eigentlich die rueckreise. Wir hatten einen Wellengang von ein paar Metern und wir hatten eine art katameran als faehre. Vielen Menschen auf der faehre hat das nicht gefallen. Es gab aber fuer alle tueten ;) in der Zwischenzeit waren wir auf dem Dach und haben das wellenreiten in allen zuegen genossen.