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Thailand – Koh Samet

Nach ein paar Tagen in Bangkok muss man sich einfach entspannen und diesmal ging es nicht ganz so weit weg, aber genau so gut. Es ging auf die kleine Insel Koh Samet, die in nur ein paar Stunden von Bangkok aus erreichbar ist. Einfach mit dem Bus oder MiniVan nach Ban Phe und dann weiter mit einer Fähre.

Auf der Insel angekommen, mussten wir uns erst einmal eine Unterkunft suchen. Also direkt in das nächste und vermutlich einzige Cafe und das Wlan ausgenutzt. Was nämlich gar nicht passierte ist das man von fahrsüchtigen Taxi Fahrern besprungen wurde. Wir wurden weitestgehend ignoriert. Sehr entspannend.

Wir haben dann gleich mal mit dem etwas Luxus weiter gemacht wo wir aufgehört hatten. Also haben wir uns Online ein Schnäppchen im Sai Kaew Beach Resort geschnappt. Eigentlich wollten wir dann anschließend mit einem der Gruppentaxis zu dem Resort fahren, aber da wollte keiner fahren. Wir hätten auf die nächste Fähre warten müssen und das war uns zu lange. Also sind wir mit Gepäck die 20 Minuten zu Fuß gelaufen. War auch nicht so weit und man konnte ein bisschen was von der Insel sehen. Die Taxifahrer waren wirklich sehr entspannt und wenn man nicht will, dann eben nicht.

Das Resort ist wirklich nett und bietet alles an was man braucht. Das Restaurant ist okay, aber schmeißt einem nicht vom Hocker, was es bei dem Preis eigentlich machen sollte. Also lieber auswärts essen und genießen.
Die Insel hingegen ist sehr schön. Sehr sauberes Wasser und geiler weißer Sandstrand. Zudem kann man mit dem Roller die Insel gemütlich an einem Tag erkunden und ein Restaurant nach dem anderen am Strand ausprobieren. Wenn man also für ein paar Tage die Füße stillhalten will und einfach nur entspannen muss, ist die Insel genau richtig. Am Wochenende wird es anscheinend voller und die Jugend aus Bangkok kommt auf die Insel zum feiern, aber wir haben uns zeitnah wieder verdrückt.

Thailand – Hostel vs AirBNB in Bangkok

Irgendwann zieht es einem wieder nach Thailand und Bangkok. Ein faszinierend schönes Land mit tollen Menschen. Dieses mal ging es mit Oman Air von Frankfurt, über Muskat nach Bangkok. Als ich den Flug gebucht hatte, wusste ich gar nicht was das für eine kleine, aber feine Fluggesellschaft ist. Alles Tip Top im Flugzeug und Essen war sehr lecker. Der Flughafen in Muskat ist jedoch nicht der schönste und man kann wirklich nichts machen, außer das kostenlose Wlan benutzen. Das neue Terminal wird jedoch schon gebaut und sollte um einiges besser werden, aber momentan würde ich von längeren Layover Stops absehen.

Die ersten zwei Tage war ich alleine in Bangkok und hatte mich in das Wanderer Hub Hostel eingemietet. Ein wirklich kleines und feines Hostel inmitten Sukhumvit, aber etwas abgelegen mit etwas grün. Eine kleine Oase zum entspannen sozusagen. Das besondere an dem Hostel ist jedoch das man in umgebauten Containern schläft. Wenn man erst einmal drin ist, kommt es einem wie ein normales mini Dorm vor. Zu empfehlen.

Alleine bin ich dann losgezogen und habe die Stadt noch ein bisschen erkundet und zwei typische Sehenswürdigkeiten abgeklappert die ich vorher noch nicht gesehen habe. So ging es mit BTS und Boot zum Wat Pho und Wat Arun. Die liegen fast direkt nebeneinander und kann man gut an einem Nachmittag besuchen. Wat Pho ist relativ groß und bietet wunderschöne Stupas. Einfach mal hinsetzen und genießen, würde ich empfehlen.

Nach zwei Tagen in Bangkok ist dann auch der Mario in Bangkok angekommen und wir sind in unsere AirBNB Unterkunft umgezogen. Wir wollten mal ein bisschen Luxus ausprobieren und haben uns in “The Duplex” in Asoke eingebucht. Eine Wahnsinns Wohnung mit allem was man sich wünscht. Vielleicht nicht ganz guenstig, aber es hat auch eine super Anbindung an BTS,MRT und den Airport Link. Also eigentlich Perfekt wenn man zum Flughafen muss. Wer sich mal was gönnen will ist hier genau richtig.

Thailand – Bangkok

Nach ein paar wunderbaren Tagen in Myanmar mussten wir auch schon wieder von Mandalay mit dem Flieger nach Bangkok zurück. Unsere übergroße Truppe von vier wurde durch zwei geteilt und die Wege trennten sich. Mit nur noch zwei verbliebenen Tagen in Bangkok wollten wir noch ein bisschen die Stadt erkunden und genießen.

Unser Hostel Suk11 hatte zum Glück noch ein Zimmer für uns frei. Das Hostel ist einfach wahnsinnig gemütlich eingerichtet und bietet auch gleich eine Dachterasse. Die Lage in Sukhumvit kann nicht besser sein und man kommt überall hin. Wenn man die Khao San Road mit Sukhumvit vergleicht, finde ich Sukhumvit etwas gesetzter und westlicher. Nichtsdestotrotz kann man genau so viel Spaß haben, weil in der Nacht kommen von irgendwo die kleinen VW Busse mit integrierter Bar und Musik. Daneben kommen die Plastikstühle und man kann den Abend genussvoll ausklingen lassen.

Den letzten Abend haben wir dann auf der Skybar im Lebua verbracht. Anscheinend die höchste offene Bar der Welt. Der Dresscode ist ein bisschen schicker und Taschen sind grundsätzlich verboten. Falls man doch eine dabei hat, kann man diese ganz gemütlich am Aufzug abgeben und das machen nicht gerade wenige. Sobald man oben ist wird getrennt, nur trinken oder auch essen? Die Preise sind nicht die kleinsten und so trinkt man dann doch lieber nur ein paar Cocktails und genießt die Aussicht auf Bangkok.

Thailand – Bangkok

Der nicht existierende Sommer in Deutschland treibt einen immer weiter in das Ausland und so musste man mal wieder raus. Der erste Stopp auf der Reise war wieder einmal Bangkok. Mit Etihad ging es über Abu Dhabi in den Urlaub. Auch dieses mal hat mir die Fluglinie sehr gut gefallen, nur muss sie etwas an ihrer Pünktlichkeit machen. Beide Flüge hatten eine leichter Verspätung. Macht eigentlich nichts, aber nervt im Endeffekt doch ein bisschen.

Wer gerne mal etwas anderes als die Hostels auf der Khaosan Road sehen will kann ich nur das Shanghai Mansion in Chinatown empfehlen. Ein kleines, aber richtig schniekes Boutique Hotel das den Geldbeutel nicht komplett auffrisst. Die Zimmer sind sehr schön eingerichtet und man ist unweit vom Chao Phraya Fluss entfernt. Den Rest kann man bequem mit dem Taxi, TukTuk oder der MRT erreichen.

Die Regenzeit hat seine Vorteile und das Wetter war sehr angenehm und das bisschen Regen kühlt und säubert die Luft. In der ganzen Zeit hat es vielleicht eine Stunde geregnet. Da soll noch mal wer sagen das man nicht während der Regenzeit reisen sollte. Weniger Touristen, günstigere Hotelpreise und die Straßen sind viel entspannter.

Wer Bangkok kostengünstig erkunden will kann ich nur die Boote auf dem Fluss empfehlen. Wenn man nicht das Touristenboot nimmt, kann man für knapp einen Euro so weit fahren wie man will. Dabei kann man sich die Stadt vom Fluss entspannt anschauen und die Gegend an einem vorbei ziehen lassen. Kleinen Snack mitnehmen und schon muss man gar nicht mehr vom Boot herunter ;) Am Ende landet man dann doch auf der Khaosan Road…

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Falls das Video nicht richtig angezeigt wird: https://vimeo.com/70242644

Bangkok: Imperial Palace

Es wird gesagt das der Imperial Palace einer der schönsten von Thailand ist und so haben wir uns auf den Weg gemacht uns wenigstens diesen einen anzuschauen. Wie immer war es sehr Heiß. Die Religion schreibt leider vor das man lange Hosen und lange T-Shirts tragen muss. Gegen ein Deposit (welches man wieder bekommt), kann man sich für 400Baht passende Sachen ausleihen. Bei den Temperaturen macht das viel Spaß mit langen Hosen herumzulaufen. Dementsprechend sind wir auch etwas schneller von Schatten zu Schatten gegangen, aber wir mussten uns sowieso ein bisschen beeilen weil der Palast (wie andere Tempel) sehr früh schließt.

Der Palast ist eine schöne Sehenswürdigkeit und mit unglaublich viel Gold geschmückt und in den äußeren Gängen gibt es fantastische Malereien von Gottheiten, Kriegen und von so Sachen von denen ich nicht die Geschichte kenne.