Von China ging es für ein paar Tage nach Vietnam um noch ein bisschen wärmere Temperaturen zu genießen. Der Flug und die Einreise mit der Visumseinladung war kein Problem. Mit dem Taxi ging es zum Town House 50, ein wunderbares Hostel/Hotel mit schönem Design. Vieles kann man zu Fuß erreichen und drum herum gibt es viele Einkaufsmöglichkeiten.
Ich hatte irgendwas mit meiner Reservierung falsch gemacht und erst für einen Tag später die Reservierung gemacht, aber auch um zwei Uhr morgens war das zum Glück kein Problem und es gab noch ein Bettchen für mich. Super Nette Leute. Nur zu Empfehlen.
Ich war einen Tag noch alleine unterwegs und konnte mir die Stadt ein bisschen anschauen. Man hört ja sehr viele unterschiedliche Meinungen über Vietnam und gerade Ho Chi Minh Stadt. Die einen mögen es, die anderen nicht. Ich fand es vollkommen in Ordnung. Die Leute sind Nett, nicht so Nett wie in Thailand, eher zurückhaltend. Keine Probleme gehabt und das Essen ist einfach der Wahnsinn. Super Frisch, gute Portionen und für kleines Geld zu haben.
Was kann man also in Saigon so machen? Man sollte einfach ein bisschen herumtrollen, die Märkte besuchen, viel Essen, die Parks besuchen und natürlich das War Remnants Museum besuchen. Sehr krass. Ob man sich den Reunification Palace anschauen muss sei mal dahingestellt.
Der Verkehr mag für manche etwas mehr vorkommen als irgendwo anders in Asian, aber mal ganz ehrlich, es gilt immer noch die gleiche Regel – Bleibe niemals stehen – weil damit kommt keiner klar. An manchen Straßen war mehr Verkehr, aber das schöne ist das viele Straßen auch Einbahnstraßen sind und man sich nur auf eine Seite konzentrieren muss.
Das gute Essen findet man in Saigon überall, am besten hat es jedoch im Tubi geschmeckt. Anscheinend von einem Deutschen geführt. Geschmacklich ist es das beste was ich in Vietnam gegessen habe.