Von der östlichsten Ecke Chiles haben wir uns Richtung Westen gemacht. Mit dem Bus ist das nur eine halbtags strecke. Ihr seht, Chile ist nicht breit sondern nur unendlich lang. Unser Ziel war Valparaiso. Die Studentenstadt mit einem riesen Hafen und unzähligen Graffitis wurde uns von mehreren Leuten empfohlen und angepriesen. Ich muss sagen das ich etwas enttäuscht war. Ja, es gibt super viele gute Graffitis, es ist sehr hügelig und die öffentlichen Aufzüge machen Spaß, aber irgendwie hatte die Stadt nicht die erhoffte Seele wie ich sie mir vorgestellt habe. Kein vibrantes Straßenleben wie man es aus anderen Künstlerstätten kennt. Vielleicht waren wir auch einfach nur an den falschen Plätzen…
Wir hatten eine Übernachtung eingeplant und ein Tipp aus Santiago führte uns in das Hostal Cerro Alegra. War sehr entspannend, ruhig, sauber und einfaches aber leckeres Frühstück am morgen. War in Ordnung, aber würde das nächste mal ein etwas aktiveres Hostel suchen.
Was man jedoch nicht verpassen sollte ist die Tour 4 Tips in Valparaiso. Somit kann man andere Reisende kennen lernen und lernt noch ein paar Informationen über die Stadt und in diesem Fall ganz klar die Graffitis. Probiert jedoch nicht den schrecklichsten Hotdog den ich jemals hatte bei Doggis.