Das kleine Viertel Bukchon in Insa-dong ist bekannt für seine vielen alten Häuser, kleinen Cafés und Handwerksbetrieben. Es lohnt sich einfach ein paar Stunden Zeit zu nehmen, durch die Straßen zu laufen und die Gegend zu erkunden. Sich auf Reisen einfach mal treiben zu lassen und nicht von einem Wunderwerk zum nächsten zu rennen ist sehr wichtig und man erfährt meistens viel mehr.
Im Anschluss wollte ich mir noch den Kanal anschauen. Dieser liegt ein paar Meter unter den Straßen und man bekommt nicht mehr viel von den Autos und dem Krach der Stadt mit. Verschiedene Künstler und Installateure waren noch aktiv um die letzten Vorbereitungen für ein Lichtfest in Seoul zu beenden. Leider musste ich am nächsten Tag abreisen und konnte die hunderte Figuren nicht erleuchtet sehen.
Die unzähligen Märkte in der Gegend darf man nicht unterschätzen und ich glaube hier bekommt man alles was man braucht. Zwischen den vielen Massenwaren verstecken sich auch ab und zu noch Handwerksbetriebe die man sehr schnell übersehen kann.
In Seoul gibt es sehr viele kleine individuelle Café Häuser die ihren eigenen Kaffee mahlen und zubereiten. Der schmeckt sehr lecker und tut nach einem Tag herumlaufen auch sehr gut.