Thailand – Bangkok

Der nicht existierende Sommer in Deutschland treibt einen immer weiter in das Ausland und so musste man mal wieder raus. Der erste Stopp auf der Reise war wieder einmal Bangkok. Mit Etihad ging es über Abu Dhabi in den Urlaub. Auch dieses mal hat mir die Fluglinie sehr gut gefallen, nur muss sie etwas an ihrer Pünktlichkeit machen. Beide Flüge hatten eine leichter Verspätung. Macht eigentlich nichts, aber nervt im Endeffekt doch ein bisschen.

Wer gerne mal etwas anderes als die Hostels auf der Khaosan Road sehen will kann ich nur das Shanghai Mansion in Chinatown empfehlen. Ein kleines, aber richtig schniekes Boutique Hotel das den Geldbeutel nicht komplett auffrisst. Die Zimmer sind sehr schön eingerichtet und man ist unweit vom Chao Phraya Fluss entfernt. Den Rest kann man bequem mit dem Taxi, TukTuk oder der MRT erreichen.

Die Regenzeit hat seine Vorteile und das Wetter war sehr angenehm und das bisschen Regen kühlt und säubert die Luft. In der ganzen Zeit hat es vielleicht eine Stunde geregnet. Da soll noch mal wer sagen das man nicht während der Regenzeit reisen sollte. Weniger Touristen, günstigere Hotelpreise und die Straßen sind viel entspannter.

Wer Bangkok kostengünstig erkunden will kann ich nur die Boote auf dem Fluss empfehlen. Wenn man nicht das Touristenboot nimmt, kann man für knapp einen Euro so weit fahren wie man will. Dabei kann man sich die Stadt vom Fluss entspannt anschauen und die Gegend an einem vorbei ziehen lassen. Kleinen Snack mitnehmen und schon muss man gar nicht mehr vom Boot herunter ;) Am Ende landet man dann doch auf der Khaosan Road…

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Hong Kong – Macau

Macau, Macau! Für die einen ein Spieler Paradies und für die anderen eine Kulturstädte der Portugiesen. Mit dem Speedboot braucht man nur eine Stunde von Hong Kong und schon ist man auf der kleinen Insel. Ein Visum oder ähnliches brauchen Deutsche nicht und somit ist die Anreise ohne Probleme möglich.

In der Altstadt sind noch viele alte Gebäude und Kirchen von den Portugiesen die mit den ganzen Chinesen etwas unrealistisch wirken und man denkt das irgendwas komisch ist. Man gewöhnt sich aber schnell daran und kann sich die vielen Sehenswürdigkeiten anschauen. Zum Abschluss des Tages waren wir noch in der in der Vorstellung von “The House of Dancing Water”. Es ist fast ausschließlich auf dem Wasser und bedient sich vieler dieser Elemente. Auf jedenfall ein Besuch wert, wenn man schon einmal da ist.

Hong Kong – Lantau Island

Die Insel Lantau ist nicht nur die größte in Hong Kong, sondern die Discovery Bay war auch unser Zuhause für die Woche. Neben ein paar Resourts hat sie noch den Flughafen und viele viele Berge und Wanderwege. Das bekannteste Ziel ist der große Buddha auf einem Berg. Den kann man bequem über eine Gondelfahrt von über einer halben Stunde besuchen. Wenn man will kann man sogar eine Gondel mit Glasboden bekommen, aber ich sag mal das lohnt sich nicht wirklich. Man hat riesige Fenster und sieht alles sehr gut.

Die Fahrt geht über den Wanderweg und dabei kann man ganz “bequem” den armen Leuten beim Wandern zu schauen. Das nächste mal geht es auf jedenfall zu Fuss zum Buddha, aber dafür muss man schon einmal einen halben Tag wandern einplanen. Wahnsinn was da wieder so mancher auf sich nimmt. Leider hatten wir nicht die Zeit andere Wanderwege auszuprobieren und die abgelegenen Strände zu besuchen. Neben dem Buddha kann man sich noch die Po Lin Monastery anschauen. Leider hatte diese sehr viele Bauarbeiten und man konnte die Gebäude nicht in voller Pracht genießen.

Hong Kong – Lamma Island

Nur kurze zwanzig Minuten von HK Island ist die kleine Insel Lamma. Die Fähre fährt fast alle halbe Stunde von dem Pier ab und bringt einen entweder nach Yung Shue Wan oder Sok Kwu Wan. Die Insel hat kleine Fischerdörfer und bietet viel Grün mit kleinen Bergen. Es bietet sich an den Weg von Sok Kwu Wan nach Yung Shue Wan zu laufen (nicht anders herum). In Sok Kwu Wan gibt es nicht so viel zu sehen und man sollte schnell weiter. Der Weg geht an verschiedenen Stränden vorbei und man hat eine tolle Aussicht auf das Meer. Wir hatten leider kein gutes Wetter und so fing es an in Strömen zu Regnen. In wenigen Minuten standen jedoch die Regenschirmverkäufer parat und wir konnten unseren Spaziergang fortführen. Es gab noch vier andere verrückte die bei dem Wetter den Pfad verfolgten, aber dafür war man fast alleine in der Natur.

Wer also dem Großstadtstress entfliehen will, kann ich Lamma Island nur empfehlen. Am besten fährt man jedoch nicht an einem Wochenende auf die Insel, weil dann hat jeder die Idee und es soll anscheinend einfach zu voll werden. Etwas Hunger kann man auch mitbringen, weil es gibt fantastischen frischen Fisch. Awwwhhh. Für die Überquerung der Insel haben wir ungefähr zwei oder drei Stunden gebraucht (glaube ich :)

Das Dorf Yung Shue Wan bietet unzählige kleine Restaurants, Bars und Shops die einfach zum bummeln einladen und etwas Standurlaub aufkommen lässt. Ich empfehle einen Tagestrip zu der Insel um sie richtig zu genießen. Weltuntergang folgt…

Hong Kong – Afternoon Tea im Peninsula

Das kleine Hong Kong war eine lange Zeit in Britischer Hand, aber leider muss man verzweifelt suchen um noch etwas Britisches zu finden. Zum einen sind es die Doppeldecker Straßenbahnen und der Nachmittagstee. Es gibt in HK eigentlich nur einen Ort in dem man dieses zu sich nehmen sollte und das ist das Peninsula Hotel. Wenn man im Hotel kein Gast ist muss man sich auf eine sehr lange Wartezeit einstellen. Wir haben fast zwei Stunden in einer Schlange angestanden und das auch noch mit Dress Code. Dabei hatte man jedoch viel Zeit sich die verschiedensten Charaktere anzuschauen und so manch reiche Chinesen haben sich einfach jemanden gekauft der für sie sich anstellt und den Platz reserviert. Fair play? Nicht hier!

Das warten hat sich jedoch gelohnt. Es gab super Tee und noch bessere Süßigkeiten oder wie man dieses Kalorienreiche Essen auch nennen sollte. Jedes Stück hat wieder nach etwas ganz anderem Geschmeckt und wurde aufs neuste überrascht. Ein must-go!